Elke Gerber-Eckert aus Trier gestaltet Feinsteinzeug für jeden Tag und Keramikobjekte für Innen- und Außenräume.

Neben der Gebrauchskeramik entstehen immer auch freie Arbeiten, bei denen der Aspekt der Benutzbarkeit nicht im Vordergrund steht. Barbara Ehrengruben arbeitet an der Töpferscheibe oder baut ihre Keramikobjekte frei auf.

Inspiriert durch die Begegnung mit der Natur entstehen eine Vielzahl von Formen. Daniel Graf gestaltet Garten- und Architekturkeramik und Künstlerische Objekte, oft kombiniert mit anderen Materialien.

Die Vasenobjekte der Keramkkünstlerin Christine Duncombe-Thüring sind gedreht oder aus Platten aufgebaut. Mit Sinterengobe, Glasur, Metallsalzen und Farbkörpern bemalt und bei 1220 C im Elektroofen gebrannt.

Die Keramikkünstlerin Gundula Sommerer verwendet für ihre Keramikobjekte kaum Glasuren, sondern Salz und Asche in Verbindung mit Brenntemperatur zwischen 1280 und 1300 Grad im Gasofen bei reduzierter Atmosphäre.

Seit 1991 lebt Claudia Craemer in Fischerhude. Sie brennt ihre Arbeiten im Rakuverfahren, jedes Stück ein Unikat.

Imke Splittgerber stellt ihre Gefäße bzw. Gefäßplastiken fast ausschließlich in der Pinch-Technik her.

Der Töpfer André v. Martens dreht seine Schwarzkeramik erst auf der Töpferscheibe und brennt sie in einer Kapsel, um die typische Schwarzfärbung des Scherbens zu erreichen.

Der Viktoriastollen, eine ehemalige Dachschiefergrube oberhalb von Kaub, ist seit 33 Jahren Wohn- und Wirkungsstätte des vielseitigen Künstlerehepaares Beate Thiesmeyer und Michael Sälzer. Dort schufen sie mit ihren Ausstellungen freier und angewandter Kunst von Rang, durch ihre Seminarveranstaltungen mit internationaler Beteiligung und nicht zuletzt dem Skulpturengarten einen Treffpunkt für Kulturinteressierte, der überregional einen guten Ruf genießt.

Márta Nagy baut „Gärten“ als Abbilder menschlichen Lebens. Sie nutzt verschiedene Materialien, um ihre „Gärten“ zu bauen: Steinzeugtone, Porzellan, Silber- und Goldfolie, – manchmal sogar reine Seide.

Armin Skirdes Steinzeuggeschirr ist modern in der Form – die Malereien sind archaischen Charakters.

Die Keramikkünstlerin Sabine Puschmann-Diegel fertigt Skulpturen, Gesichter und Köpfe, sowie Wandgestaltung. Alle Plastiken und Stelen sind Unikate in Ton oder Paperclay, einer Tonmischung, die sie selber herstellt.

Die Töpferei FARBTON aus dem hessischen Morschen bietet farbenfrohe Keramik (Steingut), die ausschliesslich in Handarbeit und eigener Werkstatt gefertigt wird.

Die Töpferin Claudia Nitsch produziert Gebrauchsgeschirr, das bei 1120 °C im Elektro-Ofen gebrannt wird. Alle Stücke sind auf der Töpferscheibe frei gedreht und in Handarbeit fertig gestellt.

Die Töpferin Brigitte Köppel möchte Keramik machen, die man ‚ge-brauchen‘ kann. Das ist Geschirr aus Steinzeug mit matten Feldspat-Glasuren für den täglichen Umgang mit schönen Dingen und fröhliches Kindergeschirr, auf Wunsch mit Namen.

Die minimale Veränderung ist Young-Jae Lees unbegrenzter Freiraum – in der Form wie in der Farbigkeit der Glasur und der Bemalung.

Seit vielen Jahren beschäftigt sich Andreas Hinder mit frei aufgebauten Tierfiguren. Der Töpfer aus Höhr-Grenzhausen übernimmt aber auch Aufträge für den privaten oder öffentlichen Raum.

Der Arnsberger Dieter Blefgen ist mit Leib und Seele Keramiker. Mit seiner Keramik-Kunst ist er weit in die Region hinein bekannt. Er bevorzug die Rakutechnik für seine Keramikunikate.

Die Keramikerin Reinhild Alber fertigt Porzellan, Einzelstücke und Geschirr mit Intarsien.

Die „Keramikhexe“ Iris Brunner arbeitet mit Steinzeugton aus rotem, schamottierten Ton, im Gasofen gebrannt. Von Espressotassen über Teegeschirr, Kindergeschirr mit Hexen bis hin zu diversen Vorratsgefäßen reicht die Palette ihrer Töpferwaren.

In Alina Penningers Töpferei in Höhr-Grenzhausen entsteht handgefertigtes Steinzeuggeschirr
mit klaren Formen und einem zart floralem Dekor.

Daniela Polz aus Höhr-Grenzhausen stellt Künstlerische Keramik aus Porzellan und Kunstharz her. Ihre Konzeptionellen Arbeiten stellt sie unter Themen, mit denen sie sich aktuell beschäftigt.

Bunte Farben, goldene Sonne und Sterne, Blumen, Schmetterlinge, weiß und schwarz die Katzen, zart die Gesichter, das sind typische Werke von Rosina Wachtmeister.

Neben seinen bildhauerischen Keramikobjekten, stellt der Keramiker Hans Fischer Keramikgeschirr her – auf der Töpferscheibe gedreht und mit grafischen Zeichnungen versehen.

Wer in der Keramik etwas Vertrautes sucht, der wird bei Paperclay enttäuscht. Er hat etwas Fremdes und – soweit wir bei Ton heute noch von Natur sprechen können – unnatürliches. Das sind die Eigenschaften, die Bernd Fischer an ihm schätzt.

Die Gefäße und Figuren der Keramikkünstlerin Nathalie Schnider-Lang sind frei modelliert oder in Aufbautechnik gefertigt und werden im Niedrigsalzbrand gebrannt.

Markus Klausmanns Stücke werden gedreht und gebaut, anschließend in lederhartem Zustand mit messerähnlichen Schneidewerkzeugen und Drähten beschnitten. Danach brennt er im Salzkapselbrand oder im Holzbrennofen.

Die Künstlerin Dorothee Pfeifer liebt klare Formen und Eindeutigkeit – ihre Keramikobjekte und grafischen Darstellungen zeugen von dieser Vorliebe.

Seit etlichen Jahren arbeitet der Töpfer Georg Hach mit einem Holzbrennofen asiatischer Bauweise, in Japan Anagama oder Noborigama genannt.

Die Töpferei Treiber produziert Geschirrkeramik, zumeist als frei gedrehte Kleinserie auf der Töpferscheibe. Alle Glasuren sind Eigenentwicklungen. Außerdem entwickelt Jörg Treiber als leidenschaftlicher Hobbygärtner spannend Topfformen zu bestimmten Pflanzen und Arrangements.