Sabine Wagner – SW-Keramik


Naugarder Straße 42 | 10409 Berlin
Telefon: (0049) 030 4288111
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Öffnungszeiten

nach vorheriger Absprache

Ziel meiner Arbeit ist, Keramik anzufertigen, die beim Gebrauch erfreut. Eine Besinnung auf die Ästhetik des Einfachen ist mir bei der Gestaltung meiner Gefäße wichtig; ich knüpfe daher primär an zeitlose Formen an. Harmonisch sollen sie sein, klar und prägnant. Wie für vieles gilt auch für die Keramik: Hochwertige Qualität braucht Zeit. Auf „Masse“ produzierte Keramik werden Sie bei mir niemals finden – ich widme jedem einzelnen Stück maximale Aufmerksamkeit, schaue bei allen Arbeitsschritten auch bei kleinsten Details sehr genau hin. Die Gestaltung des Randes und des Fußes sowie die Stärke und der Neigungswinkel kleinster Kanten sind für mich von gleicher Bedeutung wie die großen Korpuslinien, da auch sie den Charakter eines Stückes entscheidend prägen. Eine hohe Funktionalität ist mir dabei ebenso wichtig wie die bestmögliche handwerkliche Ausführung. Unterstrichen werden diese Formen durch einfarbige und dennoch lebendige Glasuren, die fast alle Eigenentwicklungen sind.

Die Gestaltung von Gefäßen aller Art bildet den Hauptschwerpunkt meiner Arbeit.

Mein Sortiment umfaßt in erster Linie:

– Geschirr (Frühstücks- bzw. Abendbrotgeschirr, Teekeramik, Schüsseln/Schalen u.a.)

– Wohnaccessoires (Vasen, Schalen, Leuchter, Teelichthalter, Übertöpfe u.a.)

– Keramikschmuck verschiedenster Art

Alle meine Gefäße werden auf der Töpferscheibe frei gedreht und erhalten später durch präzises Abdrehen ihre endgültige Form. Ich verwende überwiegend zwei weiße Steinzeugtone aus dem Westerwald, von denen der eine frühsinternd ist und bei 1150 °C im Elektro-Ofen dicht gebrannt wird und der andere bei der für Steinzeug sonst typischen Temperatur von 1260°C. Meine Glasuren sind frei von Blei, Cadmium oder Selen. Alle Gefäße sind vollkommen wasserdicht (auch ohne Glasur), frostsicher, spülmaschinenfest, für Backofen sowie Mikrowelle geeignet und durch sorgsames Schleifen nach dem Glasurbrand auch keine „Möbelzerkratzer“.

Der Keramikschmuck entsteht unter Nutzung von verschiedenen Tonsorten, Herstellungstechniken, Glasuren bzw. Engoben und Brennbedingungen.