Immaterielles Kulturerbe der UNESCO – Töpfer- und Keramikerhandwerk

Das Töpfer- und Keramikerhandwerk in Deutschland wurde 2025 in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.

Unter dem Bereich „Traditionelle Handwerkstechniken“ reiht sich die Keramik ein unter die Analoge Fotografie oder das Gold- und Silberschmiedehandwerk.
All diese traditionellen Handwerke leiden heute entweder unter Nachwuchsmangel oder noch eher unter dem fehlen von Meisterbetrieben, die die Bürokratie bewältigen und die Kosten eines Auszubildenden tragen können.

Nur wenn Wissen und Können an die nächsten Generationen professionell weitergegeben wird ist der Erhalt des Handwerks gesichert. Kurse und Workshop können einen Einstieg bieten, werden aber nicht das gründliche und mehrjährige Erlernen eines Handwerks ersetzen.

Hier finden Sie den Link zum Eintrag:
https://www.unesco.de/staette/das-toepfer-und-keramikerhandwerk-in-deutschland/

Für die Keramik ist der Tag der Offenen Töpferei ein willkommener Anlass, die Menschen aufmerksam zu machen.
Der Termin für 2026 steht bereits fest. Immer Anfang März laden deutschlandweit Töpfer und Keramiker in ihre Werkstätten und Ateliers ein, um Interessierten Einblick zu gewähren in ihr uraltes Handwerk.
Unterschiedliche Arbeitstechniken, die durch die regional vorgefundenen Materialien geprägt wurden, sind bis heute sichtbar, ob nun Brennverfahren, Dekortechniken oder Formenwahl. Jede Töpferei arbeitet einzigartig und macht daher einen Besuch spannend und informativ.

21. Tag der offenen Töpferei
14. + 15. März 2026
10.00 – 18.00 Uhr

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