form.frei: Keramik Europas

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Keramik: Daniel Michel Foto: Baumann, Höhr-Grenzhausen

Ab dem 08. November 2015 findet im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf eine Keramikausstellung statt.

Als Folgeausstellung zum Westerwaldpreis, der 2014 in Höhr-Grenzhausen zum 13. Mal vergeben wurde, präsentiert das Landesmuseum eine Auswahl von 34 Positionen freier Keramik unterschiedlicher europäischer Künstler aus zwölf Ländern. Die Arbeiten sind zum einen geschlossen in den Räumen der Galerie des 19. Jahrhunderts zu finden, aber auch als Interventionen in der Dauerausstellung.

Der Westerwaldpreis ist einer der bedeutendsten europäischen Preise für zeitgenössische Keramik.
„Die jungen Wilden“ – diese spontane Assoziation äußert Dr. Kirsten Baumann, Direktorin des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf, bei der Präsentation der Zusammenstellung von Arbeiten für „form. frei. Keramik Europas“ und greift damit das auf, was die Bewegung einer neuen, kühnen Generation von Keramikern ausmacht.

Anhand der 35 künstlerischen Positionen in der Ausstellung erkennt der Besucher, dass Keramik längst nicht mehr nur im traditionellen Kunsthandwerk verankert ist. Den Arbeiten liegt das Handwerk zwar zwingend zugrunde, doch bewegen sie sich alle vielmehr im Bereich der Freien Kunst. Die Formsprache der 35 Künstler ist frei und zeigt, dass Keramik in Europa viel weiter ist, als man es mit dem Begriff unter Umständen assoziiert.

AUSSTELLUNGSDAUER:
08. November 2015 bis 14. Februar 2016

ÖFFNUNGSZEITEN:
November bis März:
Di bis Fr 10.00-16.00 Uhr
Sa bis So 10.00–17.00 Uhr

SCHLOSS GOTTORF
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
Schlossinsel 1
24837 Schleswig
Tel 04621 813-222
info@schloss-gottorf.de
www.schloss-gottorf.de

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