In spezialisierter Aufbautechnik wird im Königsfelder Töpferhaus mit selbst angefertigten Platten aus lederhartem, d. h. angesteiftem noch biegsamem Ton, ausgereifte Keramikunikate für den Innen- und Außenbereich hergestellt.

Die Töpferwerkstatt Stöder-Stein ist eine traditionsreiche, seit Generationen bestehende Töpferwerkstatt für salzglasiertes Westerwälder Steinzeug in graublau und braun.

Das harmonische Wechselspiel von Form und Farbe, in dem sich die Stimmungen der Künstlerin ebenso wie die jahreszeitlichen Besonderheiten widerspiegeln, prägen Itta Siegels Arbeiten.

In Leutesdorf am Rhein befindet sich die Töpferei von Pia Ockenfels-Mehren. Hier entsteht Gebrauchsgeschirr, auf der Töpferscheibe gedreht und kleine Deko-Keramikfiguren.

Aus hochgebranntem Steinzeug stellt Sebastian Klose in seinem Atelier in Asbach eine große Bandbreite von Keramik unterschiedlichster Art her.

In der Firma Kleiraba Keramik aus Ransbach-Baumbach wird traditionelles Westerwälder Steinzeuggeschirr hergestellt.

Tanja und Gideon Necker stellen in ihrer Töpferei in Höhr-Grenzhausen Porzellanschmuck, Geschirrkeramik und Künstlerische Einzelstücke her.

Die Töpferin Marliese Fürst fertigt echtes, salzglasiertes Steinzeug, der Westerwaldes Tradition verbunden, aber mit eigenem Ausdruck und modernem Design.

Dorothea Bonk aus Höhr-Grenzhausen stellt Individuelles aus Keramik her – Schmuck, Fliesen, Spiegel und Architekturkeramik.

In der Töpferei in Wirscheid im Westerwald stellt die Keramikerin Waltraud Gleichauf Gartenkeramik und individuelle Tonfiguren her.

In der Töpferei Pirstadt entsteht hochwertiges Steinzeug mit bunten, fröhlichen Farben, Geschirr, Sonderanfertigungen und Interieurkeramik.

Die Töpferei Richard Zinko fertigt typisch Westerwälder salzglasiertes Steinzeug in „grau-blau“. Die traditionellen Krüge und Schalen sind mit blauer Smalte bemalt.

Der Töpfermeister Alwin Steuer stellt in seinem Töpferbetrieb in Ransbach-Baumbach formschöne, handgefertigte und absolut frostbeständige Klinker-Keramikgefäße her – wie z.B. Vogeltränken, Tierfiguren (Wasserspeier), Ampeln und Brunnen.

Firma Ebinger-Schnaß in Bad Ems fertigt Baukeramik und Architekturkeramik im Stil Hundertwassers an.

Das CeraTechCenter CTC in Höhr-Grenzhausen wendet sich ganz konkret an Spezialisten aus dem Bereich der keramischen Technologien und Werkstoffe. Hier werden neue keramische Technologien erprobt und im Labor erforscht.

Der Fachbereich Ingenieurwesen, Fachrichtung Werkstofftechnik mit Sitz in Höhr-Grenzhausen ist aus der 1879 gegründeten Tonwarenschule, die 1946 zur Ingenieur- und Werkschule sowie 1971 zum Fachbereich der Fachhochschule wurde, hervorgegangen.

Jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Ton wird in der Töpferwerkstatt Schnorr in Rheinzabern gepaart mit handwerklichem Geschick. Dadurch erhalten die gefertigten Keramiken ihren unverwechselbaren Charakter.

In der 1835 gegründeten Töpferei Hans-Werner Schmidt wird handgeformte und engobierte Geschirrkeramik traditionell, noch wie in früheren Jahrhunderten üblich, mit dem Malhorn (kleines Tongefäß mit Federkiel) dekoriert.

Die Töpferei Pfeiffer-Gerhards aus dem Westerwald produziert Feinsteinzeug in modernen Formen und Dekoren. Der Familienbetrieb verarbeitet seit über 100 Jahren den Rohstoff der Region: Aus Ton wird Steinzeug.

Die Töpferei Mück in Höhr-Grenzhausen fertigt Klinkerkeramik mit Red- und Knibistechnik verziert, dekoriert mit einer Terra Sigillata – glänzend rot überzogen – auch im mittelalterlichen Stil.

Die Töpferei der Familie Letschert existiert bereits seit dem Jahr 1600 in Ransbach-Baumbach. Die Keramikdesignerin Susanne Boerner stellt im Schlondes ihre Keramikobjekte und Metallkunst aus.

Heike Krämer betreibt ihre Töpferei mit Galerie in altem Schulgebäude inmitten der sehenswerten Ortschaft Monreal mit historischem Stadtkern.

Der Rembserhof im Westerwald ist weit über unsere Landesgrenzen bekannt für individuell gestaltete Kachelöfen und Kamine. Achim Gelhard berät Sie kompetent über die verschiedenen Möglichkeiten der Wohnraumbeheizung mit Scheitholz und Pellets

Martina Brück stellt in ihrer kleinen Töpferei in Mörz in der Eifel Geschirrkeramik und Gartenkeramik her, meistens auf der Töpferscheibe gedreht und liebevoll bemalt.

Peter Eichelberg aus Höhr-Grenzhausen arbeitet im Bereich Baukeramik und Architekturkeramik.

Das Heimatmuseum in Hillscheid wird vom Westerwald-Verein geführt und betreut. Hier sind neben den verschiedensten Wasserkrügen alte historische Keramik sowie eine stolze Werkzeugsammlung alter Berufe zu finden.

In der an das Museum angeschlossenen Kunsttöpferei produziert man seit 50 Jahren in der Tradition der schlesisch-bunzlauer Keramik, Gefäße mit Pfauenaugendekor und Engobemalerei, eine besondere Dekortechnik dieses ebenfalls jahrhundertealten ostdeutschen Töpferzentrums.

Das Keramikmuseum Westerwald präsentiert die faszinierende Geschichte der Arbeit mit Ton. Die großen Tonlagerstätten und die ausgedehnten Holzvorkommen des Westerwaldes führten dazu, dass diese Region als „Kannenbäckerland“ bekannt wurde.

Das Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe Glas und Keramik in Höhr-Grenzhausen betreibt Forschung und Entwicklung, Beratung und Materialprüfungen.

Georg Mathes und Werner Klas lassen Reptilien und anderes Getier naturgetreu in ihrer Keramikwerkstatt in Hilgert entstehen. Ihnen liegt daran, die Details auszuarbeiten und z.B. die Hautoberflächen bis ins Detail zu gestalten.

Dorothee Wenz ist Bildende Künstlerin und Bildhauerin. Ihre Leidenschaft ist das freie Bauen von Figur- und Gefäßformen mit plastischen Massen, direkt aus der Hand heraus.

Elke Gerber-Eckert aus Trier gestaltet Feinsteinzeug für jeden Tag und Keramikobjekte für Innen- und Außenräume.

Der Viktoriastollen, eine ehemalige Dachschiefergrube oberhalb von Kaub, ist seit 33 Jahren Wohn- und Wirkungsstätte des vielseitigen Künstlerehepaares Beate Thiesmeyer und Michael Sälzer. Dort schufen sie mit ihren Ausstellungen freier und angewandter Kunst von Rang, durch ihre Seminarveranstaltungen mit internationaler Beteiligung und nicht zuletzt dem Skulpturengarten einen Treffpunkt für Kulturinteressierte, der überregional einen guten Ruf genießt.

Armin Skirdes Steinzeuggeschirr ist modern in der Form – die Malereien sind archaischen Charakters.