Das Archiv der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale präsentiert ausgewählte Stücke von Marguerite Friedlaender im Hermesgebäude.
Kindheit und Jugend verbrachte Marguerite Friedlaender in Frankreich, Deutschland und England. Sie studierte an der Kunstgewerbeschule in Berlin Holzbildhauerei und Zeichnen und war ab 1916 Dekormalerin in einer Rudolstädter Porzellanmanufaktur.
1919 begann Marguerite Friedlaender ihre Ausbildung zur Keramikerin am Bauhaus unter Gerhard Marcks und Max Krehan. Sie blieb bis 1925 in der Keramischen Werkstatt Dornburg und folgte Marcks 1926 an die Burg Giebichenstein Halle. Dort war sie bis 1933 entwerfend und lehrend als Leiterin der Keramikabteilung tätig. Ihr gestalterischer Einfluss ist bis in die Gegenwart der BURG spürbar.
1933 emigrierte Marguerite Friedlaender in die Niederlande und 1940 in die USA.
Einige ausgewählte Stücke ihres Schaffens sind derzeit im Archiv zu besichtigen.
(Textauszüge: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle)
Hier finden Sie mehr Informationen zur Ausstellung:
Friedlaender-Ausstellung im BURG-Archiv
Besichtigung nach telefonischer Absprache möglich:
Tel 0345 7751-726 oder -729
Ausstellungsort:
Hermes-Gebäude
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Hermesstraße 5
06114 Halle
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
University of Art and Design
Neuwerk 7
06108 Halle (Saale), Germany
www.burg-halle.de
