Im Keramikmuseum Westerwald präsentieren die Absolventinnen der Staatlichen Fachschule Keramik aus der Fachrichtung Gestaltung/ Design ab 05. Juli 2024 ihre Werke.
Carolin Piechotta, Petra Herbe-Diekmann und Theresa Pazek zeigen in den Arbeiten ihre ganz eigenen Sichtweisen auf das keramische Gefäß. Ihre Werke sind so facettenreich und unterschiedlich, wie der Kontext aus dem sie kommen.
Carolin Piechotta, „Souvenir“, Foto: Theresa Pazek
„Souvenir“ von Carolin Piechotta präsentiert eine künstlerische Interpretation verschiedener, von ihr bereister Orte in Kroatien. Dabei bezieht sie persönliche Empfindungen und eigens gesammelte Fundstücke ein, die ihren Ausdruck in Form und Struktur keramischer Objekte finden. Die geschlossenen, doppelwandigen Gefäße sind Träger subjektiver Erinnerungen und bewahren diese im Inneren. Es wurden natürliche Materialien in selbstentwickelte Glasuren sowie Tonmassen eingebracht.
Petra Herbe-Diekmann, „Wellenspiele“, Foto: Theresa Pazek
Petra Herbe-Diekmann präsentiert in ihrer Arbeit „Wellenspiele“ Schalensets aus gedrehtem, sowie frei geformten Steinzeug. Die Formen sind organischen Gebilden nachempfunden, die Farbkombinationen von der Natur inspiriert. Das multifunktional konzipierte Gebrauchsgeschirr bringt Vielfalt, Lebendigkeit und Lebensfreude an den Tisch.
Theresa Pazek, „oddly useful objects“, Foto: Theresa Pazek
Basierend auf dem digitalen Trend „oddly satisfying animations“ erschafft Theresa Pazek eine verspielte Landschaft von Objekten, die das digitale Phänomen in den realen Raum versetzen. Ihr Projekt „oddly useful objects“ erkundet die Ästhetik von Ordnung als haptisch und visuell wahrnehmbares Erlebnis, welches durch die nützlichen Objekte gestaltet wird.
Ausstellungsdauer:
05. Juli 2024 – 18. August 2024
Öffnungszeiten:
Di bis So 10.00-17.00 Uhr
Keramikmuseum Westerwald
Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik
Lindenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
Tel 02624 946010
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www.keramikmuseum.de
