Ausstellung Antje Brüggemann im Kunstgewerbemuseum Berlin

Das Berliner Kunstgewerbemuseum zeigt ab dem 16. Juni 2024 eine fokussierte Auswahl von Werken der kürzlich verstorbenen Keramikerin Antje Brüggemann (1941–2023).

Antje Brüggemann, Vase in quadratischer Form mit optischem Dekor, 2011, Feinsteinzeug, gebaut, eingefärbte Massen, ©Kunstgewerbemuseum – Staatliche Museen zu Berlin, erworben mit Mitteln der Julius Lessing Gesellschaft, Foto: Saturia Linke

Den Kern der Sonderpräsentation bilden 14 keramische Objekte, die im Rahmen einer Schenkung der Künstlerin in den Bestand des Museums gekommen sind. Ergänzt wird die Ausstellung um ausgewählte Keramiken der Gruppe 83.

Antje Brüggemann, geboren 1941 in Bützow, studierte nach einer Töpferlehre Keramik bei Jan Bontjes van Beek in Hamburg und Walter Popp in Kassel. Seit 1970 lebte und arbeitete sie in Wippershain bei Bad Hersfeld. Sie war Gründungsmitglied der Gruppe 83, deren Ziel, Keramik als eigenständige Kunstform in Deutschland zu vertreten und voranzubringen, sie mit Konsequenz und Experimentierfreude verfolgt hat. Neben ihren freien Arbeiten hat sie auch einige Entwürfe für die Firma Rosenthal geschaffen.
(Text: Kunstgewerbemuseum Berlin)

Antje Brüggemann in ihrem Atelier in Wippershain bei Bad Hersfeld, Foto: Ben Brüggemann, Berlin

Hier finden Sie mehr Informationen zur Sonderausstellung:
Keramik als Kunst – Antje Brüggemann und die Gruppe 83

Ausstellungsdauer:
16. Juni – 03. November 2024

Öffnungszeiten:
Mi/Do/Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Sa/So 11.00 – 18.00 Uhr
Mo/Di geschlossen

Kunstgewerbemuseum Berlin
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
Tel 030 266 424242
www.smb.museum

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