Aus „Holtz, Schantzen, Erden und Saltz gebacken"

31.8.2008 – 8.2.2009

Ausstellung: Aus „Holtz, Schantzen, Erden und Saltz gebacken“

Dass Frechen besonders im 16. und 17. Jahrhundert einen bedeutenden Ruf als Töpferort genoss, hatte verschiedene Gründe. Da waren zum einen die gewaltige Produktion von Steinzeuggefäßen und die herausragenden kunsthandwerklichen Leistungen der Kannenbäcker, andererseits trugen die große Nachfrage nach Steinzeugware und die gute Infrastruktur dazu bei. Gerade die gewaltigen Tonvorkommen, der große Waldbestand und der Platz für die voluminösen Brennöfen schafften gute Voraussetzungen für eine Entwicklung Frechens als Töpferort.

Dieses konzentriert darzustellen, ist das Anliegen der neuen Ausstellung im KERAMION, die bis zum 8. Februar 2009 zu sehen sein wird. Hierzu wurden mehr als einhundert Exponate aus dem eigenen Bestand ausgewählt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Leihgaben aus etlichen Museen.

Foto: Bartmannkrug, Frechen, um 1550/60, salzglasiertes Steinzeug, H: 20,5 cm, Foto: U. Philippi

Infos unter: KERAMION

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