Ausstellung "Ästhetik in der Forschung"

Diese Ausstellung ist ein innovatives Konzept zur Anwerbung von Ingenieurnachwuchs und soll der Steigerung des Bekanntheitsgrades der Fachrichtung WGK in der Öffentlichkeit dienen.
Frau Dipl.-Ing. Anja Gros und Frau Dipl.-Ing. Nadja Holstein werben nicht mit den klassischen Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit, sondern mit einer Ausstellung von 18 faszinierenden Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen im künstlerisch aufgearbeiteten Großformat, mit den dazugehörigen Materialbeispielen.

Ein Ziel ist somit, die Fachrichtung Werkstofftechnik einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und dem entsprechend haben sie sich den schönsten Teilbereich ihrer Arbeit in der Werkstoffanalytik herausgegriffen: die Mikrobereichsanalyse. Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen gehören zum Tagesgeschäft.

Die Inspiration zu dieser Ausstellung kam Frau Dipl.-Ing. Holstein, Promotionsstudentin und Absolventin der FH Koblenz und Frau Dipl.-Ing. Gros, langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fachbereichs Ingenieurwesen/Werkstofftechnik, bei einer ihrer Routineuntersuchungen an Aluminiumoxid-Keramiken. Außenstehende sind immer wieder fasziniert von den harmonischen Formen dieses „Mikrokosmos“.
Die Umsetzung des Projektes erfolgte in Zusammenarbeit mit angehenden Absolventen der Technischen Universität Kaiserslautern, Lehrgebiet Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden. Auch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit, nicht nur zwischen verschiedenen Fachrichtungen, sondern auch zwischen den verschiedenen Instituten/Hochschulen zeichnet dieses Projekt aus.

Materialien vom Ziegelstein bis zur Hochleistungskeramik werden in der Ausstellung präsentiert. Diese Aufnahmen stammen aus den letzten Jahren, die in Rahmen von Studien-Diplomarbeiten, Praktika, Forschungsarbeiten und industriellen Prüfaufträgen aufgezeichnet wurden.
Die Eröffnungsausstellung fand am 11.12.08 an der FH Koblenz, Campus Höhr-Grenzhausen, statt und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen.
Weitere Informationen finden Sie unter der Homepage: www.aesthetik-forschung.de

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