Uta Koloczek Porzellanfiguren

geboren 1980

studierte Keramik und Keramik-Design in Halle, Helsinki, Athens (Ohio) und Eugene (Oregon)

seit 2008 arbeitet sie als selbständige Gestalterin überwiegend mit Porzellan

Die Neuinterpretation der Porzellanfigurine entdeckte Uta Koloczek erstmals für sich durch einen Arbeitsaufenthalt in einer traditionellen Porzellanmanufaktur. Mit ausgewählten Manufakturen hat sie bereits produktiv zusammen gearbeitet, wie beispielsweise der Ältesten Volkstedter Porzellanmanufaktur und Reichenbach Porzellan.

2010 gründete sie ihr eigenes Studio in Berlin und präsentierte erstmalig ihre Kollektion subtil-humorvoller Mops- und Chihuahua-Figuren, die international Aufmerksamkeit erregt und 2011 durch neue Figuren erweitert wurde. Für Goebel Porzellan entwarf sie 2010/11 eine erfolgreiche Kollektion exzentrischer Hundefiguren.

Als gänzlich neue Interpretation des Themas Porzellanfigurine stellt Uta Koloczek ihre Kollektion „Chiwauwaus“ und „Mops im Paletot“ vor, eine bunte Rasselbande exklusiver Hunde und Hündchen, die in Sachen Attitüde und Style ihren realen Verwandten in nichts nachstehen. Statt Naturtreue reizt hier die Übersteigerung: die Vierbeiner präsentieren sich in gepunktetem Laubfroschgün oder im angesagten Dalmatinerlook, der Sieger im Niedlichkeitswettbewerb trägt stolz eine Gewinnerrosette. Der Hang zur Exzentrik und zur Übertreibung macht jedoch den Charme und die Besonderheit dieser Tiere aus.

Die Grundfiguren variieren in acht unterschiedlichen Designs und sind mit Accessoires, etwa einem goldenen Häufchen und verschiedenen Podesten kombinierbar.

Alle Figuren werden in Manufakturarbeit hergestellt, aufwendige Unterglasurdekore und handgemalte Goldmuster veredeln die porzellanenen Oberflächen zu ganz besonderen Unikaten.