Kushi Grazzini – Living Pots

Living Pots
Meine Hände im Tanz mit dem Ton auf der Drehscheibe und das Soda im Feuer, das sich im Ofen um die Stücke schlängelt; so entstehen die „Sack“-Kleinserien. Durch den freien, spontanen Umgang mit dem Ton und dem aufregenden Sodabrand bekommt jedes Teil seine eigene, einzigartige Qualität, bereit im Leben benutzt und genossen zu werden.

• seit 2005 Arbeit in eigener Werkstatt
• 2004-2005 University of Wolverhampton, England, BA (Hons) Ceramics
• 2001-2004 Berufsfachschule für Keramik, Landshut

Die lebendige Oberfläche meiner Keramik entsteht dadurch, dass ich bei 1280°C eine Sodalösung (Natriumcarbonat) in meinen speziell dafür gebauten Ofen spritze.
Dieser Dampf wirbelt mit den Flammen im Ofen um die Töpfe und bildet gemeinsam mit dem Ton eine Glasur. Da es Steinzeug ist, ist mein Geschirr dicht und spülmaschinenfest. Im Gegensatz zum Brennen im Elektroofen erhält bei dieser spannenden Brenntechnik jedes Stück die Spur der Flammen, mal mehr-mal weniger, die Details bestimmt das Feuer.

• 2005 Craftsman Magazine Student Award, Hatfield, England
• 2004 Craftline Award for Ceramics, England
• 2004 Bester Abschluss, Berufsfachschule für Keramik, Landshut

• 2008 „Cups Only“, Crusoe Halle, Bemen
• 2008 Galerie Sassen, Siegburg
• 2007 „Wort und Werk“, Angewandte Kunst Köln
• 2007 „Teller, Tasse, Schale“, Galerie Handwerk, Koblenz
• 2007 „Kaufhaus Auf Zeit“, Mönchengladbach-Rheydt
• 2006 Salzbrandwettbewerb, Handwerkskammer, Koblenz
• 2006 Pots from France, England
• 2006 KunstKulturForum de Longwy, Nettersheim
• 2005 French Connection Show, Where I fell in love gallery, England