KOK keramikobjektkunst – Eleonore Fischer

Die gebürtige Münchnerin hat bei namhaften Lehrern an der Akademie der Bildenden Künste und anderen Institutionen Malerei, Zeichnen und Keramik studiert. Seit 1971 widmete sie sich ganz der Keramik und begann 2007 mit experimentellen Porzellanarbeiten, die in diversen jurierten Ausstellungen zu sehen waren, aktuell im „Porzellanikum Selb“ anlässlich des „Perron-Kunstpreises“.

Seit 1993 arbeitet Eleonore Fischer in ihrem Atelier für Keramikobjektkunst in Eglharting. 2009 wurde dies um Ausstellungsräume zur „Galerie KOK – Kunst & Kunsthandwerk“ erweitert, in der sie periodisch auch Werke anderer Künstler und Kunstrichtungen ausstellt.

„Zerbrechliche Landschaften“
sind ihre neuesten Arbeiten. Sie sind Symbole für aus rhythmischen Strukturen entstandene kraftvolle Bewegungsströme, die durch die zarte transluzente Materialität sehr verletzbar wirken.

sowie

„Lichtgestalten, Schichtbilder und Porzellanreliefs“
Hauchdünne filigrane amorphe Porzellanunikate – zerklüftet, geschichtet, gefaltet, gesplittert – überwinden scheinbar mühelos die Grenzen und Sehgewohnheiten des Materials Porzellan und schaffen so eine neue Form der Porzellanbearbeitung als künstlerisch abstrakte Disziplin. Die formal oft bis zum Äußersten reduzierten Werke sind mitunter pointiert ergänzt durch malerische Mittel wie Linie und Farbe aber auch kontrastierend angereichert mit spannungsreichen Material-, Form- und Farbdetails. Ein weiterer Ansatz, die filigrane Transparenz der Objekte sichtbar zu machen, ist die Kombination hauchzarter Porzellanelemente mit statisch weißen oder farbig meditativ pulsierenden Licht mit LED-Technik.