Christine Hitzblech Keramik


Siedlungstraße 28 | 76297 Stutensee-Spöck
Telefon: (0049) 07249 389584
zur Website 

Öffnungszeiten

nach telefonischer Vereinbarung

„Gefäße“ ist immer wieder das Thema meiner Arbeiten, wobei nicht die Funktion im Vordergrund der Gestaltung steht, sondern das Zusammenspiel von Form und Oberfläche, vom Raum, der umschlossenen und geöffnet wird:
Das Gefäß als Sinnbild für Fülle oder auch Leere.
Gefäße stehen für sich als Einzelstücke oder nehmen in Reihung oder einer Gruppe Bezug aufeinander.
Fast alle Arbeiten sich auf der Scheibe frei gedreht. In Materialien wie Ton und Porzellan und verschiedenen Brenntechniken wie Rekuktionsbrand, Raku, Papierofenbrand und Salzbrand entstehen Gefäße mit oder auch ohne Funktion.

Porzellan, ein Werkstoff vom Menschen aus den Hauptrohstoffen Feldspat, Quarz und Kaolin zusammengemischt, ergibt im reduzierenden Brand ein relativ reinweisses, etwas transluzentes Material, das seinen ganz eigenen Materialreiz entwickelt. In meiner Werkstatt wird das Porzellan zur Formgebung frei auf der Scheibe gedreht und weiterverarbeitet. Gebrannt wird im Gasofen reduzierend bei ca. 1260 °C.

Raku, japanischer Begriff, der soviel wie „Erleichterung“, „Freude“, „Wohlbefinden“, „Glück“ heißt. Heute im Westen ist „Raku“ die Bezeichnung für eine keramische Brenntechnik. Bei dieser Art zu Brennen werden die vorgebrannten, meist glasierten Stücke in relativ kurzer Zeit auf etwa 900-1000 °C gebracht und dann glühend mit Zangen aus dem Ofen genommen um nochmals zum Nachreduzieren in brennbares Material gebettet zu werden. Dadurch entstehen besondere Oberflächen und Effekte – jedes Stück erhält seinen ganz besonderen Charakter.

Geboren 1966 in Witten/Ruhr

  • 1987
    Abitur Workshop bei David Otis Wabern/Hessen
  • 1987-1990
    Ausbildung zur Scheibenkeramikerin
    in Tübingen Töpferei Bernhart
  • 1991 – 1994
    Tätigkeit bei Kathrin Grünke Binz/Rügen
    und Stefan Prochaska Herold/Taunus
  • 1994 – 1996
    Keramik-Meisterschule Stuttgart
    mit Abschluss der Meisterprüfung
    vor der Handwerkskammer Stuttgart
  • seit 12/1998′
    eigenes Atelier in Karlsruhe
  • seit 05/2001
    Mitarbeit in der Majolikamanufaktur Karlsruhe
  • seit 2003
    Mitglied des BdK
  • seit 2005
    Mitglied der GEDOK

Ausstellungsbeteiligungen

  • 2002
    Engobe inovativ Höhr-Grenzhausen
    Keramik Offenburg
    Salzbrand 2002 Koblenz
    Kunstverein Germersheim
    Galerie „Art des Hauses“ Binz/Rügen
  • 2003
    Low fired – Multicoloured Höhr-Grenzhausen
    Sinntal-Schwarzenfels
    Form Bodensee
  • 2004
    Innungsausstellung Baden-Württemberg
  • 2004
    Porzellan weiß & bunt Höhr-Grenzhausen
    Form Bodensee
    Landesausstellung Baden-Württemberg
  • 2005
    Designmesse Frauenmuseum Bonn
    GEDOK FormArt Klaus Oschmann Stuttgart
  • 2005
    „Vom Innen und vom Aussen“
    GEDOK Karlsruhe