Bartmannkrug aus Frechen, 1560-1570, Foto: Ulrich Philippi
„FRECHEN TRÄUMT“ nennt sich ein aktuelles Kunstprojekt, das verschiedene Frechener Institutionen miteinander verbindet. Dabei werden deren unterschiedliche Träume und Wünsche für Frechen in einem großformatigen Bild am Treppenaufgang des Parkhauses Josefstraße festgehalten.
Die Idee und das Konzept dazu stammt von Anna Kölzer, Kunstpädagogin aus Frechen. Dank der Unterstützung und Kooperation mit dem Kulturausschuss, der Kulturabteilung der Stadt Frechen und Gudrun Schmidt-Esters von der Stiftung KERAMION kann diese Idee nun umgesetzt werden.
Anna Kölzer untersucht die Wünsche verschiedener Frechener Institutionen. Die Ergebnisse der befragten Teilnehmer werden anschließend von Anne Kölzer im Parkhaus Josefstraße malerisch so dargestellt, als ob sie von einem großen Bartmannkrug geträumt würden. Dieser soll als zentrales Motiv die städtische Keramiktradition und die kulturhistorische Bedeutung der Stadt Frechen aufgreifen.
Kölzer erklärt: „Obwohl der Bartmannkrug in der Vergangenheit über 200 Jahre hinweg eine weltweit erfolgreiche Marke war, scheinen die Frechener die Verbindung zu „ihrem“ Bartmannkrug verloren zu haben. Deswegen ist es mir wichtig, das Potenzial des Bartmannkruges künstlerisch aufzugreifen und das Wahrzeichen wiederzubeleben. Schließlich erscheint er auf dem Stadtwappen.“
„Frechen träumt…“ möchte die Stadt-Identität stärken – ganz im Sinne von „Wir sind Bartmannkrug“.
