Das Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan stellte vom 10. bis 14.02.2017 im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente (Messe Frankfurt a.M.) Exponate von Gewinnern des internationalen Wettbewerbs „Future Lights in Ceramics“ aus.
Sechs innovative und kreative Künstler demonstrierten eindrucksvoll und auf internationalem Niveau, wie neu und facettenreich Keramik sein kann.
Bereits 2016 wurden die Sieger des internationalen Wettbewerbs „Future Lights in Ceramics“ ausgewählt, in Frankfurt stellten sie sich und ihre Arbeiten erstmals gemeinsam im Rahmen der Ambiente einem internationalen Publikum vor.
Die „Future Lights in Ceramics“, das sind Karolina Bednorz (Polen/Italien), Maria Joanna Juchnowska (Polen/Norwegen), Monika Müller (Schweiz/UK), Rhiannon Ewing-James (Nordirland/UK), Sabrina Vasulka (Argentinien/UK) und Wendy Ward (Nordirland/UK).
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbes ist die Einbindung von Handarbeit und Volkskunst in industriell produzierte Keramik und zeigt, wie neu und facettenreich Keramik sein kann. Somit bewegen sich die Werke in einem Spannungsfeld zwischen klassischen und modernen Denkansätzen.
Der Wettbewerb fand statt unter Federführung des Porzellanikons – Staatliches Museum für Porzellan und ist Teil des Projektes „Ceramics and its Dimension“, das im Rahmen des Programmes Kreatives Europa von der EU sowie vom JECS-Trust der Europäischen Keramischen Gesellschaft gefördert wird. Darüber hinaus wurden die diesjährigen Future Lights von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH unterstützt. Im Mai 2017 werden die Preisträger im Rahmen eines zehntägigen Workshops in der Manufaktur Meissen an innovativen Designs und Produkten arbeiten.
Porzellanikon Selb
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