Seit 15 Jahren ist die Keramikerin Rebecca Maeder auf internationalen Ausstellungen präsent und gewinnt immer wieder Auszeichnungen. Ihre Arbeiten sind in großen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Vom 25. August bis zum 08. Oktober 2017 werden Arbeiten der – in der Schweiz, Frankreich und Korea lebenden Künstlerin im Keramikmuseum Staufen gezeigt.
Seit dem Studium bei Jacques Kaufmann an der École d’Arts Appliqués in Vevey ist für Rebecca Maeder die Natur in mikroskopischer Nahsicht eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Besondere Faszination üben Schwämme und Korallen auf sie aus. Es entstehen ihre sogenannten Zoophyten.
Dann wird Korea zum Land ihrer Sehnsucht. Mit dem Studium bei Kap-Sun Hwang an der Seoul National University gewinnt für die Künstlerin das Porzellan zentrale Bedeutung. Seidenmatt geschliffene Oberflächen von großer Raffinesse stehen im Dialog mit offenporig durchlässigen Flächen. Wie bei der traditionellen Reiskorntechnik bedient sich Rebecca Maeder organischer Materialien, die, in die Masse eingearbeitet, nach dem Brand Hohlräume zurücklassen. Sich ergänzende Gegensätze wie Porosität und Solidität, das Volle und das Leere, werden zum Thema und regen zu philosophischen Betrachtungen an.
>> www.rebeccamaeder.ch
Rebecca Maeder – Das Volle und das Leere
Eröffnung: Freitag, 25. August 2017, 19.00 Uhr
Begrüßung: Dr. Wilfried Kollnig, 1. Vorsitzender des Förderkreises Keramikmuseum Staufen e.V.
Einführung: Ina Zimmermann M.A. im Gespräch mit der Künstlerin
Musik: Martina Roth (Querflöte), Freiburg
Ausstellungsdauer:
25. August bis 08. Oktober 2017
Öffnungszeiten:
Mi bis Sa 14.00-17.00 Uhr
So 12.00-17.00 Uhr
Keramikmuseum Staufen
Wettelbrunner Str. 3
79219 Staufen
Tel 07633 6721
keramikmuseum-staufen@t-online.de
www.keramikmuseum-staufen.de
