Martin Mindermann gewinnt den „Preis für Gefäßkeramik"

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Gewinner des Preises für Gefäßkeramik 2009 des Kölner Töpfermarkts
(von links: Ines Hasenberg (3. Preis), Martin Mindermann (1. Preis), Enno Jäkel (2. Preis))

Martin Mindermann gewinnt den „Preis für Gefäßkeramik“ auf dem Kölner Töpfermarkt 2009 der Keramikerinnung Nordrhein

Der 1. Preis für Gefäßkeramik des 26. Kölner Töpfermarkts ging in diesem Jahr an den norddeutschen Keramiker Martin Mindermann, der für sein Rakugefäß mit einem Preisgeld in Höhe von 900 Euro ausgezeichnet wurde. Mit seinem Wettbewerbsbeitrag „Kasten“ belegte der Kölner Keramiker Enno Jäkel den mit 400 Euro dotierten 2. Platz. Den 3. Preis und 300 Euro erhielt die Siegburgerin Ines Hasenberg für ihre Bodenvase aus Steinzeug. Der „Preis für Gefäßkeramik“ wird jedes Jahr anlässlich des Kölner Töpfermarktes der Keramikerinnung Nordrhein von den Handwerkskammern Köln, Düsseldorf und Aachen gestiftet.

Nach Meinung der Fachjury – Dr. Kirsten Ulrike Maaß, Leiterin des Töpfereimuseums Langerwehe, Wolfgang Kohl, Kulturreferent der Handwerkskammer Aachen, Beratungsstelle für Formgebung, und Leiter der Akademie für Handwerksdesign, und Peter Seekircher, Handwerksmeister der Keramikerinnung Nordrhein – überzeugte das von innen vergoldete Rakugefäß aus Steinzeugton von Martin Mindermann „in allen Aspekten der Gestaltung durch die perfekt ausgeführte Technik, die sensible Farbigkeit der Oberfläche und die spannungsreiche und zugleich stimmige Form.“ Des Weiteren lobte die Jury die meditative Ausstrahlung des Gefäßes.

Martin Mindermann, der in Oyten bei Bremen lebt und arbeitet und sich seit über zwei Jahrzehnten mit dem Rakubrand beschäftigt, erhielt für seine Arbeiten bereits viele nationale und internationale Preise.

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