Die beiden Keramikstädte Landshut in Bayern und Kellinghusen in Schleswig-Holstein starteten vor zwei Jahren zusammen ein Projekt, das jetzt im August 2017 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Die Keramikschule Landshut, das KCK-Keramikcentrum-Kellinghusen und die BiBeKu-Gesellschaft für Bildung Beruf Kultur entwickelten unter der Leitung der Schulleiterin und Künstlerin Annette Ody zusammen mit Jugendlichen ein künstlerisch anspruchsvolles Konzept:
Für das Verwaltungsgebäude des Amtes Kellinghusen wurden drei keramische Wände gebaut.
Die BiBeKu-Gesellschaft bemüht sich mit „Jugend ohne Beruf“ um junge Menschen, die sich in unserer Gesellschaft oft abgehängt fühlen, bevor ihr Lebensweg richtig starten konnte.
Unterstützt wurde das Projekt von ansässigen Keramischen Werkstätten in Kellinghusen: Mathias Frank, List-Keramik, Susanne Ehmling und die Werkstatt des KCK-Keramikcentrums. Sie stellten ihre Öfen zur Verfügung.
Geplant und umgesetzt wurde ein Gestaltungsvorhaben für viele Hände (kundige und unkundige), für Landschaftliches; für Sichtweisen „Gegen die Erkennbarkeit“; für Ah-Erlebnisse bei Nahsicht und Oh-Erlebnisse bei Fernsicht; für Ruhe und Ruhelosigkeit und für immer wieder neue Entdeckungen bei Augenspaziergängen auf den großen keramischen Gemälden.
Keramikschule Landshut
Staatliche Meisterschule für Keramik und Design
Staatliche Berufsfachschule für Keramik
Staatliche Berufsschule III für Keramik Landshut
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