Noch bis zum 23. November 2019 sind in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins in München Arbeiten der beiden Kunsthandwerkerinnen Gabriele Küstner und Dagmar Stühler zu sehen.
Verschmolzenes Glasmosaik ist das Thema von Gabriele Küstner – eine Technik, die bereits die Römer in vorchristlicher Zeit verwendeten. Als Basis dienen farbige Glasstäbe, die in Scheiben geschnitten, zu Mustern gelegt und im Ofen zu einer Platte verschmolzen werden.
In dieser Technik entstehen neben Gefäßen auch Wandarbeiten, die eine Breite von bis zu zwei Metern erreichen können. Besonders die Farbigkeit ist der 1958 in Göttingen geborenen Gabriele Küstner wichtig, sie ist das markante Merkmal ihrer Arbeiten. Seit 1990 betreibt die Glasgestalterin eine eigene Werkstatt im Künstlerhaus in Göttingen.
Gabriele Küstner
Verschmolzene Glasmosaike. Gefäße und Wandarbeiten
Ausstellungsdauer:
18. Oktober bis 23. November 2019
Die Schmuckkünstlerin Dagmar Stühler konzentriert sich auf eine klare, reduzierte Formensprache. Ihre Ringe, Hals- und Armreifen schmiedet und treibt sie aus Gold und Silber. Mit Vorliebe integriert sie edle, meisterhaft geschliffene Steine.
Porträt im Laden: Dagmar Stühler
Ausstellungsdauer:
18. Oktober bis 23. November 2019
Öffnungszeiten:
Mo bis Sa 10.00-18.00 Uhr
Bayerischer Kunstgewerbeverein
Pacellistraße 6–8
80333 München
Tel 089 290147-0
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