Julia Arnold
Tempelherrenstraße 8A | 10961 Berlin - Kreuzberg
Telefon: (0049) 030 69506642
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Öffnungszeiten
Mi – Fr 15.00 – 19.00 Uhr
Ich biete farbenfrohe und fröhliche Keramik für alle Tage sowie ausgefallene Unikate an. Die Kennzeichen meiner Keramik sind:
– schlichte Formen
– ungewöhnliche Dekore
– frische und warme Farbklänge
1963 geboren in Zeitz / DDR
- 1963
geboren in Zeitz / DDR - 1981-1985
Studium an der PädagogischenHochschule
Erfurt (Kunsterziehung / Deutsch) - 1985-1989
Lehrerin an einer polytechnischen Oberschule in Leipzig - 1989
Flucht in die Bundesrepublik über die Prager Botschaft - 1989-1992
Ausbildung zur Keramikerin, Töpferei Hering in Dilsberg bei Heidelberg - 1992
4 Monate Kalifornien bei Marj Fries - 1992-1995
- Ausbildung zur „Staatlich geprüften Keramikgestalterin“ in Höhr-Grenzhausen
- 1995-1997
kreative Keramikprojekte mit Kindern und Erwachsenen - 1996-1999
eigene Werkstatt in Berlin-Kreuzberg - 1999
Ladenatelier „Traumkeramik Julion“ in Berlin-Kreuzberg - 2002
Meisterprüfung im Keramikhandwerk
Meine Gebrauchskeramik ist aus Steinzeugmasse an der Töpferscheibe freigedreht. Im lederharten Zustand werden die Rohlinge nachbearbeitet – diesen Vorgang bezeichnet man in der Fachsprache als „Abdrehen“. Durch den Abdrehvorgang verleihe ich meinen Gefäßen noch einmal einen ganz besonderen Schliff.
Nachdem der Rohling ca. 5 Tage getrocknet ist, male ich mit ausgesuchten Pinseln meine Dekore auf. Die Farbe, die ich dazu verwende, heißt „Engobe“. Das kommt aus dem Französischen und heißt soviel wie „Tonfarbe“. Diese Engoben entwickle ich selbst nach meinen ganz speziellen Rezepten: flüssiger Tonschlicker wird mit verschiedenen Kombinationen von Farbkörpern oder Oxiden eingefärbt.
Ich verwende ausschließlich die brillianteren Farbkörper, um eine hohe Leuchtkraft der Farben garantieren zu können. Die bemalten Rohlinge wandern in den Brennofen. Im Schrühbrand (920°C) wird das Gefäß verfestigt und die Farbe eingebrannt.
Die Stücke überziehe ich nun von Hand mit einer transparenten, glänzenden, bleifreien Geschirrglasur. Im anschließenden „Glattbrand“ bei 1180°C verglast das aufgetragene Glasurpulver und verleiht der Keramik eine glatte Oberfläche und eine leuchtende Farbigkeit. Die Gefäße sind nun auch spülmaschinenfest.
Ausstellungen
- 2000
„TRAUMKERAMIK JULION“ – neue Arbeiten, Ausstellung Urbankrankenhaus - 2000
1/2 „Querschnitt“ Kunstausstellung Berlin - 2002
Frühlingskeramik „Koch und Kunst“Oderbruch Winterausstellung Galerie “ Nering und Stern“ - 2002 -2009
Weihnachtsausstellung Handwerkskammer Koblenz