Nollendorfer Straße 8 | 07743 Jena
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Fax: (0049) 03641 636803
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Öffnungszeiten
Di-Fr 10.00-18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Forschendes Experimentieren mit wechselnden keramischen Materialien, Arbeitstechniken und Brennverfahren.
- Gedrehte und gebaute Gefäße und Objekte, Ikebanakeramik
- Rauchbrand, Raku, Steinzeug und Porzellan
- 1956 in Waldenburg/Sachsen geboren
- Töpferlehre in Waldenburg/Sachsen
- Keramikstudium an der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm (Dozentin Doris Grafe), Diplomdesigner (FH)
- seit 1982 eigene Werkstatt
- seit 2003 Keramikatelier „stück.werk“ in Jena/Thüringen
- Mitglied der Thüringer Töpferinnung sowie im Verband Bildender Künstler Thüringen e.V.
- seit 2011 Arbeit am Projekt „ZENtriert – Formen aus der Mitte“
- seit 2012 Arbeit an „SHELL and METEORITE“
Unter dem Arbeitstitel „ZENtriert – Formen aus der Mitte“ entstehen Ikebanagefäße und Gefäßobjekte, die von der Einfachheit, Klarheit und Präzision des ZEN inspiriert sind.
Dazu kontrastieren schwere, erdig-rissige Dehnformen, welche in Material und Oberfläche an die Ästhetik des Wabi-Sabi anknüpfen.
„ZENtriert“ beschreibt die konzentrierte, zum Teil durchaus kontemplative Haltung bei der Herstellung der Stücke.
„Mitte“ meint eine innere Quelle, aus der heraus sich Geste und äußere Form entwickeln, oder auf die hin sie sich beziehen.
Glasuren werden zurückhaltend verwendet – meist als metallischer Kontrast zu den matten, schwarz-schimmernden Oberflächen.
Oxide entwickeln im Feuer und während des Abkühlens moos- und flechtenartige Beläge.
Polierte Engoben setzen Farbzeichen.
Durch die aufwändige Glasurabsprengtechnik des Naked Raku, den Raku-Holzbrand und die sich anschließende Nachreduktion in Spänen und Gräsern kommt Zufälliges ins Spiel.
(Fotograf aller Aufnahmen: Ragnvald Leonhardt, Jena)