Am Donnerstag, 24. November 2016 findet um 14.30 Uhr ein Vortrag mit Caroline Cheng im Keramikmuseum Westerwald statt.
Die chinesische Millionenstadt Jingdezhen gilt als Geburtsort des „weißen Goldes“. Um 900 entstanden die ersten Porzellane. Noch heute ist Jingdezhen bekannt für seine Porzellanproduktion. Es gibt verschiedene Keramikmuseen, darunter das Hutian Ancient Folk Kiln Museum, ein Freilichtmuseum mit geziegelten Brennöfen, die gut restauriert voll funktionsfähig sind.
Caroline Cheng gründete „The Pottery Workshop“ in Shanghai (2002) und in Jingdezhen (2004). Sie hat gute Kenntnisse über die Porzellanstadt.
Caroline Cheng wurde in Großbritannien geboren. Die Keramikkünstlerin produziert kleine Schmetterling aus Porzellan, die sie auf traditionelle chinesische Kleidungsstücke aufbringt. Sie will damit zum Ausdruck bringen, dass China nicht nur als ein großes Ganzes gesehen werden sollte, sondern aus vielen Teilen (Menschen) mit kulturellen Unterschieden besteht.
Die Künstlerin Karin Flurer-Brünger ist Lehrbeauftragte für Keramik an der Universität Koblenz-Landau. Auch sie hat langjährige Erfahrungen mit China sammeln können, als sie mehrmals als „Internationale Expertin für Keramik“ nach Fuping/ China eingeladen wurde.
Sie gibt zusammen mit Studierenden aus China einen Erfahrungsbericht zum deutsch-chinesischen Studenten-Austausch.
Vortrag – Das Moderne Jingdezhen
Donnerstag, 24. November 2016, 14.30 Uhr
Öffnungszeiten:
Di bis So 10.00-17.00 Uhr
Mi 10.00-18.00 Uhr
Keramikmuseum Westerwald
Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik
Lindenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
Tel 02624 946010
kontakt@keramikmuseum.de
www.keramikmuseum.de