Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk – Best of 2021

 

Der Hessische Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk wird seit 1951 an Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker verliehen, die sich mit ihren selbst entworfenen Arbeiten durch handwerklich und künstlerisch herausragende Leistungen auszeichnen. Ziel des Staatspreises ist es, einen Anreiz für besonders kreative, gestalterische Leistungen des deutschen Kunsthandwerks zu setzen.

Seit Beginn der Pandemie wurden für die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker kaum noch Ausstellungsmöglichkeiten und Messebeteiligungen angeboten, die gesamte Branche leidet unter den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Trotz abgesagter Veranstaltungen und geschlossener Ladengeschäfte ist in den Ateliers und Werkstätten weitergearbeitet worden, und es sind neue Arbeiten entstanden, die es verdienen, gezeigt zu werden. Diese Arbeiten sollen mit der Ausschreibung „Best of 2021“ gewürdigt werden. Die Ausschreibung wird mit der Verleihung des Hessischen Staatspreises für das Deutsche Kunsthandwerk verbunden, die im Jahr 2021 als digitale Sonderedition durchgeführt wird.

Der Hessische Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk wurde 2020 pandemiebedingt nicht vergeben und da auch im Jahr 2021 keine größere Präsentation von Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern absehbar ist, wird nun eine Sonderedition des Hessischen Staatspreises für das Deutsche Kunsthandwerk ausgelobt. Zur Teilnahme am Wettbewerb sind bundesweit Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker eingeladen, ihre neuesten Arbeiten anzumelden, die im Jahr 2020 oder/und 2021 entstanden sind.

Mehr Infos finden Sie hier:
HessischerStaatspreis – Best of 2021 – Sonderedition (PDF)

Als Preisgeld stehen insgesamt 8.500 Euro zur Verfügung. Ausgelobt werden ein erster Preis, der mit 3.500 Euro dotiert ist, ein zweiter Preis in Höhe von 2.500 Euro und ein dritter Preis in Höhe von 2.000 Euro. Außerdem wird noch ein Förderpreis in Höhe von 500 Euro verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten zudem eine Urkunde.

Die Jurysitzung wird digital durchgeführt. Die Jury setzt sich zusammen aus:

▪ Carolin Friedländer, Referatsleiterin Handwerk, Mittelstand, Handel, Wirtschaftsrecht, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
▪ Dr. Sabine Wilp, Präsidentin des Bundesverbandes Kunsthandwerk
▪ Monika Gass, Ausstellungskuratorin, ehemals Leiterin des Keramikmuseums Westerwald, Höhr-Grenzhausen
▪ Professor Petra Kellner, ehemals Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Fachbereich Design
▪ Setbyol Oh, erste Preisträgerin des Jahres 2019

Die Vergabe der Preise wird im Herbst 2021 im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen stattfinden. Aufgrund der Pandemie-Lage kann in diesem Jahr nur eine virtuelle Ausstellung der Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger im Magazin „studio“ und auf der Internetseite und in den Social-Media-Kanälen des Bundesverbandes Kunsthandwerk gezeigt werden.

Als Einreichungen werden nur im Jahr 2020 oder 2021 neu entwickelte Arbeiten aus allen Bereichen des Kunsthandwerks akzeptiert. Die Wettbewerbsarbeiten sollten sich durch eine besondere gestalterische und handwerkliche Qualität auszeichnen und müssen selbst entworfen und gefertigt sein. Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger stehen besonders die Eigenständigkeit der Arbeiten, Gestaltungsinnovationen, Beherrschung von Material und Technik sowie ein überzeugendes Gesamtbild der angemeldeten Arbeiten im Vordergrund.

Bewerbungsschluss ist der 30. September 2021 (Eingangsdatum der E-Mail). Ihre Bewerbung senden Sie bitte an info@bundesverband-kunsthandwerk.de

Die Organisation und Durchführung des Wettbewerbs erfolgen durch:
Bundesverband Kunsthandwerk Berufsverband Handwerk Kunst Design e.V.
Windmühlstraße 3
60329 Frankfurt am Main
www.bundesverband-kunsthandwerk.de

Die Preisvergabe wird von umfangreicher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und des Bundesverbandes Kunsthandwerk begleitet.

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