Im Keramikmuseum Berlin werden zur Zeit Arbeiten der Keramikerin Gerda Conitz gezeigt. Ihre Stücke bestechen durch Farbigkeit, die sie mit ihren leuchtenden Glasuren erzeugt.
Gerda Conitz (1901 – 1982) nimmt in der deutschen Keramik des 20. Jahrhunderts eine ganze besondere Stellung ein – weniger für Formentwürfe als für ihre beeindruckenden Glasurkreationen.
Zwei bedeutende Manufakturen, für die Gerda Conitz wesentlich und prägend arbeitete, sind die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe von 1928 bis 1932 und die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) von 1936 bis zur Schließung deren Keramikabteilung 1949.
In der 90. Sonderausstellung, die ein knappes Jahr im Keramikmuseum Berlin gezeigt wird, werden 113 Vasen und Schalen dieser beiden Wirkungsstätten von Conitz präsentiert.
Im Rausch der Farben
Glasuren von Gerda Conitz
Ausstellungsdauer:
18. Juni 2017 bis 21. Mai 2018
Öffnungszeiten:
Fr bis Mo 13.00-17.00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13
10585 Berlin
Tel 030 321 23 22
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www.keramik-museum-berlin.de