Beatrix Sturm-Kerstan – Keramik aus dem Nachlass

Fast 20 Jahre führte Beatrix Sturm-Kerstan (1957-1923) die traditionsreiche Keramikwerkstatt von Horst Kerstan und Richard Bampi in Kandern weiter.

©Foto: Klaus Dittè

Ihre gebrauchsorientierten Gefäße – Becher und Teeschalen, Schüsseln und Platten, Dosen und Vasen – gaben der Töpferei ein neues Gesicht. Im letzten Jahr ist die Töpferin unerwartet verstorben.

Anlässlich des Tags der offenen Töpferei, an dem sie jedes Jahr teilnahm, wird ihre Wirkungsstätte am 09. und 10. März 2024 noch einmal geöffnet und Sie können ihre Arbeiten erwerben.

Seit ihrer Japanreise 1990 mit Horst Kerstan war die japanische Teekeramik für sie Inspiration und Vorbild. Das bewusst Asymmetrische wurde zu ihrem Gestaltungsprinzip. Durch das Schneiden der Ränder und absichtlich angelegte Spurrillen brachte sie Bewegung in ihre Formen.

©Foto: Klaus Dittè

Die Feldspatglasuren in Seladongrün, Ochsenblutrot und Tenmokuschwarz, die bereits das alte China kannte, zeigen bei ihr in Kombination mit transparent weißen Angüssen und farbigen Pinselzeichen eine besondere Frische und Leichtigkeit.

Die Ausstellung „Beatrix Sturm-Kerstan – Keramik aus dem Nachlass“ ist am Samstag und Sonntag, 09. und 10. März 2024, jeweils von 10-18 Uhr geöffnet.

Tag der offenen Töpferei 2024
09. und 10. März 2024 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Keramikwerkstatt
Beatrix Sturm-Kerstan
Böscherzenweg 3
79400 Kandern
kerstan.sturm@t-online.de
http://sturm-kerstan-keramik.de

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