25 Jahre keramische Ausbildung – Am Scheidberg

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25-jähriges Bestehen des Schulgebäudes Fachschule „Am Scheidberg“

Höhr-Grenzhausen. Für die Fachschulen für Keramikgestaltung und Keramiktechnik und die Berufsbildende Schule Montabaur, Abteilung Keramik, in Höhr-Grenzhausen ist 2009 ein besonderes Jahr: Es markiert das 25-jährige Jubiläum des Schulgebäudes „Am Scheidberg“. Am 04. September 2009 wurde das 25-jährige Bestehen der Einrichtung gefeiert, die am 23.08.1984 für 256 Schüler (Berufsschüler und Fachschüler) erstmals ihre Türen öffnete.

Studiendirektor und Schulleiter, Klaus Lehnhäuser begrüßte die Besucher, Ehrengäste, ehemalige Absolventen, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und sprach im Rahmen einer Absolventenverabschiedung den Absolventen 2009 der Fachschule (5 Keramikgestalter und 9 Keramiktechniker) herzliche Glückwünsche aus und überreichte ihnen ihre Abschlusszertifikate.

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Absolventen 2009 mit Schulleiter
Klaus Lehnhäuser – Mitte

Abteilungsleiter für Keramiktechnik Johann Wolber beleuchtete die vielen Facetten der Ausbildung für Keramikgestaltung und Keramiktechnik und die weiteren beruflichen Möglichkeiten in der keramischen Industrie.
Ein Höhepunkt stellte die Einweihung des neuen keramischen Objektes im Eingangsbereich des Gebäudes dar, dass von der Gestalterschülerin Petra Mohr entworfen wurde. Ein Werk, das einen Segerkegel im „Guckloch“ eines Ofens darstellt und Keramik mit Metall kombiniert.

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Neues keramisches Objekt der Fachschule für Keramik

Klaus Lehnhäuser erinnerte in seiner Rede an sein persönliches Erleben der neuen Ära Fachschule, die sich im Laufe der Jahre auch international einen Namen gemacht hat:
„Nicht nur für mich ist unsere Schule immer eine besondere Institution des Lernens und der Persönlichkeitsentwicklung gewesen. Die vielfältigen, gut ausgestatteten Werkstatt- und Laborarbeitsplätze ermöglichen in Verbindung mit unseren qualifizierten Lehrkräften aus Industrie, Kunst, Design und Handwerk praxisnahe, an allen keramischen Prozessen orientierte und auf die Bedürfnisse der keramischen Branche angepasste Ausbildungsoptionen.“

Im Besonderen begrüßte Klaus Lehnhäuser unter den Gästen Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer, die innerhalb der letzten Jahre die Entwicklung der Fach- und Berufsschule Keramik prägten und nun im wohlverdienten Ruhestand sind.

Im Rahmen eines Ausblickes stellte er die hervorragenden Möglichkeiten und Chancen der beiden keramischen Schulen in Zusammenarbeit mit
dem BFZK (Bildungs- und Forschungszentrum Keramik) am Standort Höhr-Grenzhausen heraus.
Ebenso verwies Klaus Lehnhäuser auf die Einzigartigkeit der flexiblen Ausbildungsformen wie die Modulausbildung und die Möglichkeiten zur Voll- und Teilzeitausbildung.

Zahlreiche ehemalige Absolventen kamen nach
Höhr-Grenzhausen und feierten innerhalb eines unterhaltsamen Programmes.

Alles in allem ein gelungenes Jubiläum.

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Weitere Informationen zur Ausbildung der Fachschulen unter:
Fachschulen für Keramikgestaltung und Keramiktechnik
und die Berufsbildende Schule Montabaur,
Abteilung Keramik, in Höhr-Grenzhausen

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