Bundestreffen „Tag der offenen Töpferei“ auf Poel

Foto: Ralf Reimann, Bautzen

Zum Bundestreffen „Tag der offenen Töpferei“ reisten die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Bundesländer Mitte April 2018 auf die Insel Poel nach Mecklenburg-Vorpommern.

Die Organisatorinnen und Organisatoren dieses Aktionswochenendes nutzen die dreitägige Zusammenkunft zum regen Erfahrungsaustausch und zum Sammeln von Ideen, den „Tag der offenen Töpferei“ sowohl innerhalb der Töpfer- und der Keramiker-Szene als auch in der breiten Öffentlichkeit noch stärker zu verankern.

Fest steht, dass der „Tag der offenen Töpferei“, der seit 2006 jährlich am zweiten Märzwochenende stattfindet, und der ehrenamtlich von Keramikern für Keramiker organisiert wird, immer mehr an Strahlkraft und Bedeutung gewinnt. In 2018 beteiligten sich deutschlandweit rund 600 Keramikerinnen und Keramiker.

Mit der steigenden Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wächst das Medienecho. Nicht nur die lokalen und überregionalen Zeitungen und Zeitschriften berichten immer häufiger und ausführlicher über die Aktion, auch für Rundfunk und Fernsehen ist der „Tag der offenen Töpferei“ ein willkommener Anlass, den teilnehmenden Keramikerinnen und Keramikern gezielt eine Stimme zu geben und den Fokus auf ein sich wandelndes Töpferhandwerk und die Keramik zu lenken.

Der „Tag der offenen Töpferei“ bietet den teilnehmenden Keramikerinnen und Keramikern die Gelegenheit, die Türen ihrer Werkstätten und Ateliers zeitgleich und deutschlandweit zu öffnen und sich ganz individuell zu präsentieren. Darüber hinaus stellt dieses Aktionswochenende für sie die Chance dar, an zwei Tagen gemeinsam als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Berufsgruppe aufzutreten und einem interessierten Publikum ihre Arbeit sowie die Vielfalt und Schönheit ihrer Produkte durch Vorführungen, Mitmachaktionen, Gespräche und Ausstellungen näher zu bringen.

Immer mehr Interessierte nutzen den „Tag der offenen Töpferei“, um auf „Keramiktour“ zu gehen: Entweder, um die Werkstatt oder das Atelier „von nebenan“ oder die Werkstätten und Ateliers einer anderen Region kennenzulernen.

Diese erfolgreiche Entwicklung bestätigten auch die Organisatorinnen und Organisatoren des „Tag der offenen Töpferei“ bei ihrem Bundestreffen auf der Insel Poel. Der „Tag der offenen Töpferei“ wird in weiten Teilen der Bevölkerung immer bekannter und weckt über dieses Wochenende hinaus das Interesse und die Freude, tagtäglich mit qualitätsvoller, handgefertigter Töpferware und Keramik zu leben!

Derart motiviert haben die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Bundesländer sich nicht nur für das nächste Bundestreffen im März 2020 in Rheinland-Pfalz verabredet, sondern sie bereiten bereits den „Tag der offenen Töpferei 2019“ vor, der am 09. und 10. März stattfinden wird.

Zum Foto:

Mittagspause beim Bundestreffen „Tag der offenen Töpferei“ im April 2018 in Fährdorf auf der Insel Poel. Als Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Bundesländer waren mit dabei: hintere Reihe (v.l.n.r.) Kathrin Schulz (Berlin-Brandenburg), Christiane Gregorowius und Vicki Zacharias (Mecklenburg-Vorpommern), Clemens Schleifer (Bayern), Hilde Schaal (Rheinland-Pfalz), Alfred Schließler (Baden-Württemberg), Ragnhild Plöger (Schleswig-Holstein), Hans Lehmann (Sachsen); mittlere Reihe (v.l.n.r.) Gemma Graf (Berlin-Brandenburg), Margrit Veigel (Baden-Württemberg), Cornelia Lehmann (Sachsen), Gerd Plöger (Schleswig-Holstein), Erika Luchtmann (Niedersachsen), Katja Junker (Saarland), Brit Heide (Thüringen); vordere Reihe (v.l.n.r.) Michael und Kirsten Maaß (Nordrhein-Westfalen), Ursula Starke (Hessen), Uwe Luchtmann (Niedersachsen), Konrad und Madleen Kröner (Sachsen-Anhalt). (© Foto: Ralf Reimann, Bautzen)

Informationen unter: www.tag-der-offenen-toepferei.de

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1 Response

  1. Markus Jung sagt:

    Moin, warum heißt das eigentlich immer noch „Tag der offenen Töpferei“, wo es doch zwei Tage sind? Was spricht dagegen, „Tage der offenen Töpferei“ zu sagen? Klingt doch viel weiträumiger und öffnender? (Ehemann einer seit 2010 teilnehmenden Keramikerin und Kommunikationsfachmann)

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