Nelly Thiessen


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Schlafende Kinder sind ein schönes Bild. Es atmet Frieden aus und stellt Geborgenheit dar. Der Betrachter empfindet, so müsste das Leben sein. Mitten in Dunkel und Bedrohung der Nacht ruhig und zufrieden, entspannt und gelöst, weil das Kind geschützt und geborgen ist in der Fürsorge seiner Eltern. Dieses Bedürfnis nach Geborgenheit und Aufgehoben sein hat jeder Mensch.

Fasziniert vom 139. Psalm und anderen Schriftstellen aus der Bibel, habe ich mich mit diesem Thema befasst. Meine Abschlussarbeit ist ein Versuch, die Geborgenheit, die jeder Mensch in Gott erfahren darf, auszudrücken. Dieses versuche ich anhand eines Säuglings, der völlig auf die Fürsorge seiner Eltern angewiesen ist, mit der Abhängigkeit eines Menschen zu Gott, zu vergleichen. Zitat aus Psalm 103,13: „Wie sich ein Vater über seine Kinder erbarmt, so erbarmt sich Gott über die, die ihn fürchten. Denn ER weiß, was für ein Gebilde wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind.“

„Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.“(aus 1.Mose)

Erde, Staub, Ton, Sand, Schlamm, Schmutz werden öfters in der Bibel erwähnt oder mit Situationen und Verhältnissen verglichen. Diese Materialien verwende ich in verschiedenen Zusammenhängen meiner Arbeiten.

Ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind Deine Werke; dass erkennt meine Seele.
aus Psalm 139

  • 1986 geboren in Akjubinsk
  • 2002 Mittlere Reife, Nelson Mandela Realschule Dierdorf
  • 2002-2005 Ausbildung zur Scheibentöpferin in der Töpferei Schmidt Oberdreis
  • 2005-2008 Weiterbildung zur staatlich geprüften Keramikgestalterin